Stefan G. Rohr,
gebürtiger Norddeutscher, widmet sich als Autor vornehmlich der anspruchsvollen Belletristik, dann aber auch immer wieder der Satire, mit der er schon vor längerer Zeit seine ersten literarischen Erfahrungen gesammelt hat.
Sein Stil ist sprachlich herausfordernd, dennoch locker und stets mit einer spritzigen Prise Humor bereichert. In seinen Romanen versteht er es gekonnt, anfänglich scheinbar zusammenhanglose Erzählstränge nach und nach miteinander zu verknüpfen und damit seine Leserschaft zu fesseln.
Rohr bezeichnet sich selbst als Autor für Gesellschaftsromane. Im Mittelpunkt seiner Werke stehen nämlich Beobachtungen von Menschen, Beziehungen, gesellschaftlichen Zusammenhängen und Geschehnissen - dann aber auch immer wieder tiefergründigere Themenfelder, wie z.B. den Lebenssinn, das Sein im Hier und Danach oder auch das Schicksal, die Fügung an sich. Als Autor versteht er es dabei vorzüglich, das Genre der humorvollen, ironischen und spitzzüngigen Erzählung mit dem der Nachdenklichkeit und Sinntiefe zu verbinden. Manchmal durchaus gewagt, mischt er beides miteinander zu einem Ganzen, erzeugt er dabei aber für die Leserschaft nie eine Kontroverse unter den Themenwelten.
Rohr liebt die Recherche und lebt seine Ergebnisse in präzisen Verwendugnen von Fakten und Realitäten dort aus, wo es seine Erzählung verlangt und es die Leserschaft erwartet. Andererseits föllt er teils regelrecht in überraschenden Fiktionen, die von enormer Fantasie zeugen und mit kraftvoller Dynamik jeden Lesenden überraschen, nicht selten auch zum Staunen bringen.
Er gehört seit vielen Jahren der Hamburger Autorenvereinigung an, ist Mitglied des Schriftstellerverbandes Schleswig-Holstein sowie seit 2025 auch Mitglied im Kulturwerk rheinlandpfälzischer Autoren e.V..