Was macht eine Liebesgeschichte zu etwas Besonderem? Natürlich das Besondere. Und der Autor wäre nicht er selbst, wenn er sich zu einer Geschichte über die Liebe hätte hinreißen lassen, ohne nicht etwas ganz und gar Eigentümliches, eben das Besondere erzählen zu wollen. Und so trifft diese Geschichte dann auch nicht nur mitten ins Herz, sie bietet eine Einsichtnahme in etwas, was oft so leichtfertig ausgesprochen wird, dann aber doch so schwer zu finden ist: die echte, die wahre Liebe.
Ein Kurzroman mit ganz besonderer Note. Das Genre „Liebe“ wird vom Autor auf eine Ebene gehoben, die von großer Sanftheit und Tiefe ist. Dabei bedient er sich im Verlaufe der Erzählung auch solcher Sprachformen, die den Leser in eine andere Zeit versetzen und es ihm ermöglichen, mit großer Intensität in die Erzählung eintauchen zu können.
Vom Sprachstil her ist diese Novelle durchaus eine kleine literarische Herausforderung, welche aber nicht nur Liebhaber der klassischen Romantik ansprechen wird. Wer einfach nur einmal einen literarischen Ausflug in die Vergangenheit unternehmen möchte, wird ebenfalls auf seine Kosten kommen.
Auszug aus Lesermeinungen und -zuschriften:
"Ein wenig aus der Zeit gerückt platziere ich für mich die Geschichte im Verlaufe dann in die Mitte des 19. Jahrhunderts. Einiges in den Landschafts-beschreibungen erinnert im Stil an Theodor Fontane - Wanderungen durch die Mark Brandenburg. Auch entdecke ich hier und da im Ausdruck Parallelen zu Arthur Schnitzler. Die Dialoge in direkter Sprache für mich ein reines Lesevergnügen!"
"Eine wirklich schöne Geschichte mit großer Tiefe. Und völlig anders als Ihre bisherigen Werke. Dass Sie so schreiben können, hat mich mehr als überrascht. Sie sind sehr talentiert."
Wie herrlich sie doch sind, die unzähligen Geschichten über die Liebe. Und so viele Gesichter sind ihnen zu Eigen. Unerfüllbarkeit, Eifersucht, Herzschmerz, Enttäuschung, Treuebruch, oder Intrige verleihen derlei Erzählungen ein gemeines, vielleicht sogar hässliches Antlitz, bevor die Schönheit erkennbar wird. Die Geschichten erzählen uns sodann von Einsicht, Reue, Bekenntnissen, Hingabe oder Edelmut in vielen Facetten, oder zeigen einfach nur das pure, schier unendliche Glück, gemalt in den schillerndsten Farben, wie in schönste Poesie gehüllt. Gemein ist aber eben fast allen diesen Geschichten auch, dass es die Liebe selbst ist, ohne die wir nicht leben zu können glauben, sie dann doch aber das Gut ist, ganz paradox, mit welchem wir so häufig am achtlosesten und unehrlichsten umgehen, sie so manches Mal als lästig, hemmend und einschränkend verstehen, sie mit dummen und oberflächlichen Regungen riskieren, sie sogar nicht selten für Nichtigkeiten zu opfern bereit sind, gar mit Füßen treten.
Aber es gibt auch Liebesgeschichten, die anders sind, und nicht auf Dummheit, Leichtfertigkeit und Ignoranz beruhen, mitunter, zu allem Unglück, dennoch zur Tragödie werden können. Diese Geschichten sind dann mit Recht ganz tief im Herzen berührend, erlösend für den Fall, dass sich diese vielleicht sogar noch zu einem guten Ende wenden. Derlei Geschichten verdienen sodann ein Gütesiegel, denn nur sie berichten uns über die wahre Liebe zwischen zwei Menschen, nicht einseitig, nicht von Äußerlichkeiten getrieben oder verführt, nicht in Kitsch gekleidet.
Auch deshalb, weil sie vielleicht tatsächlich vom Leben selbst geschrieben wurden? Das Siegel verdienen sie aber nicht allein deswegen. So denn auch, weil sie die Wahrhaftigkeit der Liebe erfassen, und nur diese verdient es dann diesen so großen Namen auch mit Recht zu tragen.
Weil sie unendlich ist. Über alle Grenzen hinweg.
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Das "Halbe Haus" der schönen Winzerin Isabella - so zumindest stellte es sich der Autor vor.
Und gesehen hat er es auch in dem Städtchen, in dem die Geschichte spielt. Bernkastel-Kues, an der wunderbaren Mosel.